Ein etwas anderes Martinsfest hatten sich die Kolleginnen und Kollegen in diesem Jahr ausgedacht.
Früh am Morgen beehrte der Duisdorfer St. Martin (Daniel Klein) die Schule mit seinem Gefolge. Auf dem Schulhof spielten sie die Szene nach, in der Martin seinen warmen Mantel mit dem Schwert teilte und dem Bettler eine Hälfte schenkte. Die Schülerinnen und Schüler schauten gebannt zu und bekamen sogar Wecken, wenn auch diesmal einzeln verpackt und auch für das Martinsfeuer war gesorgt.
Da das gemeinsame Singen zur Zeit verboten ist, sang die Kollegin Mali Schilling mit eigener Gitarrenbegleitung ein selten gesungenes Martinslied. So wurden die Kinder auch nicht zum Mitsingen verführt. Danach führte die 4a unter Leitung der Kollegin Anna Seibel ein Martinsstück auf.
Pastoralreferent Zernack erinnerte die Kinder zum Abschluss daran, dass Martin für diese gute Tat heute noch verehrt wird und ein Vorbild dafür ist, seinen Nächsten zu lieben wie sich selbst.
Danach ging es in einem Mini-Lichterzug zurück in die warmen Klassen.